Wärmepumpen
Effiziente Technik - einfach erklärt.
- Aerothermie: Die in der Luft gespeicherte, nutzbare Umweltenergie
- Geothermie: Die in der Erdkruste gespeicherte, nutzbare Umweltenergie
- Hydrothermie: Die in Flüssen, Seen und im Grundwasser gespeicherte, nutzbare Umweltenergie
Drei Elemente - vier Wärmepumpen
Erdwärmepumpe (Sonde)
Erdwärmepumpen nutzen Geothermie. Variante 1 arbeitet mit einer Sonde, die senkrecht in
der Erde steckt. Die Tiefe der Sonde hängt vom Wärmebedarf des Hauses und von der
Beschaffenheit des Bodens ab.
Erdwärmepume (Flächenkollektor)
Variante 2 der Erdwärmepumpen nutzt einen Flächenkollektor, der in etwa 1 bis 1,5 Metern
Tiefe waagerecht verlegt wird. Dabei darf die benötigte Fläche nicht versiegelt oder bebaut
werden.
Grundwasserwärmepumpe
Wenn Grundwasser in ausreichender Menge, Qualität und mäßiger Tiefe vorhanden ist,
pumpt man über einen Förderbrunnen einen Teil des Wassers nach oben. Die
Wärmepumpe entzieht ihm einen Teil der Wärme und leitetdas Wasser über den
Schluckbrunnen wieder in das Grundwasser zurück.
Luft/Wasser-Wärmepumpe
Luft/Wasser-Wärmepumpen nutzen auf effiziente Weise die Außenluft, wobei die Anlage
sowohl im Haus als auch im Garten aufgestellt werden kann. Dabei ist die Installation
äußerst einfach und die Anschaffungskosten sind sehr gering.